Die bereits früh angereisten DTS Mitglieder haben einen guten Platz im Fahrerlager reserviert um die gesamt vier Pavillons aufzubauen. Nach und nach sind alle fünf Driftautos eingetroffen. Nach dem Briefing ging es in das erste Abendtraining.
Nach den ersten verbrannten Reifen wurde erstmal schön gegrillt und dabei die Autos wieder instandgesetzt (oder umgekehrt gäu Prisca 🙂 ).
Ausser Jan´s M3 hatten alle ihre Leiden, Roger fuhr sogar kurz nach Hause um einen Ersatzkupplungsschlauch zu holen, der danach das ganze Wochenende etwas weiter entfernt vom heissen Krümmer seines LS3 halten sollte. Bei Fabian musste ein Teil des Schaltgestänges wieder festgeschweisst werden und bei Patrick galt es den Motor des BMVrolet wieder auf allen Zylindern anständig ans laufen zu bringen. Bei Tobi musste nach einem Abflug nach dem schnellen ‚S‘ sogar mit Hilfe des M3 von Jan der Vorderwagen wieder gerade gezogen werde, leider war danach die Ladeluftverrrohrung nicht mehr nachhaltig montierbar.
Am Samstag gab es verteilt über den Tag zwei Trainings und viel Zeit dazwischen um zu quatschen oder weiter an den Autos zu schrauben, bzw. weiter gerade zu biegen.
Die Qualis fanden dann am Abend statt, leider ohne Tobi und Fäbe, welche ihre Rennwagen nicht mehr in einen konkurrenzfähigen Zustand bringen konnten. Roger legte zwei zählende Runden hin, welche bei der Linie noch Potential hatten, sonst aber passten. Damit war er in den Top 16 mit dem 15. Rang und das beim ersten Wettbewerbseinsatz mit dem neu aufgebauten Nissan S14. In der nächsten Gruppe fuhr Jan bei stark blendender Sonne im ersten Run off Track und im zweiten Run auch eher blind aber immerhin Quer. Ergebnis, 20er Platz, um drei Punkte die Top 16 verpasst. Bei Patrick sollte es noch schlimmer kommen. Bereits beim Anstehen für seine Qualifikation funktionierten die Lüfter nicht mehr und er musste die Quali abbrechen.
Nach dem durchwachsenen Quali gab es einen gemütlichen Grillabend mit intensiven Benzingesprächen.
Am Sonntag fieberten dann alle im sommerlichen Anneau du Rhin bei Roger mit, welcher im Top 16 gegen den zweiten der Quali, Dominik Snoeks im ca. 750 PS starken e46 M3 Kompressor antreten musste. Er schaffte es mit zwei richtig guten Runs den e46 zu schlagen und kam ins Top 8. Dort endete dann sein Weg am GT86 von Yves Meyer. Das Publikum feiert das Battle zwischen den zwei LS Rennwagen so richtig.
Das DriftTeam Switzerland freut sich jetzt erstmal auf das 10 Jährige Jubiläum vom 23. – 25. Juni 2017 und bereitet sich danach für die SportAuto Drift Challenge im Juli in Hockenheim vor.
Video by Grumblo von Jan im M3
Video by Grumblo von Patrick im BMVrolet
Facebook Review von PGDriftsport
