Zum NDC End of Summer Lauf reisten bei schönem Wetter Alex, Jan und Andi an. Als Boxencrew unterstützten Kathi und Sandra. Nach dem Einrichten liessen wir den Abend mit unseren netten Holländischen Nachbarn ausklingen. Am Freitagmorgen gings mit dem Training los. Fleissig wurden Linie und Rhythmus auf der vom Schumacher S mit zwei Pendlern zur Dunlopkurve führenden Strecke geübt und dabei auch mal die Streckenbegrenzung mit einbezogen was es sich jedoch tunlichst abzugewöhnen galt, da diese sonst durch die massive Variante ersetzt würde. Zur Feier des Tages gab es dann ein feines Appenzeller Fondue.
Am Samstag galt es dann ernst, im Quali holten Alex in der Club Klasse wie auch Jan in der Pro Klasse den 10. Platz. Andi schaffte es alle drei Qualiläufe zu versemmeln! Zu seinem Glück rutschte er als letzter von 14 Fahrern so in die Top16. Aufgrund des für den Sonntag angekündigten kleinen Weltuntergang entschied der Veranstalter goldrichtig und verschob die Battles bereits auf den Samstag Nachmittag. Zuerst wurde es für Alex ernst. Gegen Robin Zwanenburg konnte sie sich durchsetzen, da er als Leader offtrack war und danach wegen eines Problems nicht mehr antreten konnte. Gegen Patrick Hammes lieferte sie einen schönen Chaserun ab, schmiss jedoch im Leadrun den Fox fast aus der Dunlop was ihrem Gegner den Sieg einbrachte. Jan besiegte in seinem ersten Battle Pieter Van Hoorick mit zwei sauberen Durchgängen. Gegen Felix Berger war die Sache äusserst knapp. Die Entscheidung fiel zugunsten von Felix. In Andis erstem Battle gegen Johnny Voogdt gabs erst mal einen spektakulären Parallelabflug ins Kies ausgelöst durch Johnnys Dreher eingangs Dunlopkurve.
In selbiger leistete sich Andi als Leader einen kurzen Geradesteher. Ein one more Run entschied die Sache da Johnny als erster Offtrack war. Gegen Roger Stöckli gewann Andi wiederum den Chaserun da Roger in Geradeausfahrt aus dem Schumacher-S kam. Als Leader produzierte Andi wieder einen Dirtdrop, gewann trotzdem durch Rogers Dreher in der Dunlop. Halbfinal! Andi stellte sein Glück diesmal gegen Felix Berger auf die Probe. Einsetzender Regen erschwerte die Sache etwas. Andi versuchte Anschluss zu halten und pfefferte seinen e36 prompt durchs Kiesbett. Seine Niederlage besiegelte er durch einen erneuten kurzen Geradesteher, woran auch der Dreher von Felix nichts änderte. Im Duell um den Dritten Platz durfte er gegen Lars Visser antreten. Riesenpech für Lars dessen Differential Ausgangs Schumacher-S brach. Andi driftete dem ausrollenden Nissan hinterher und überholte schlussendlich doch noch. Lohn der verrückten Battlerei, der 3. Platz!
Der tatsächlich komplett nasse Sonntag konnte dann bereits im normalen Uphill Layout für freies Fahren genutzt werden, was zwei Wochen Später gefahren werden sollte. Pünktlich zum Aufräumen ging der angekündigte kleine Weltuntergang dann auch los… #NürburgringLife
